ISBN | 978-3-03761-098-5 |
Verlag | Quart Verlag GmbH, Heinz Wirz, Luzern |
Herausgeber | HUBERTUS ADAM, CYBU RICHLI, FABIENNE BURRI |
Textbeiträge | HUBERTUS ADAM, BEAT AEBERHARD, ALBERTO ALESSI, DIETER GEISSBUEHLER, HELEN HIRSCH, TIBOR JOANELLY, STEFAN KOEPFLI, MARCO MEIER, KOTSCHA REIST & SIBYLLA WALPEN, JOSEPH SCHWARTZ, THOMAS STADELMANN, PHILIP URSPRUNG, DOMINIQUE MARC WEHRLI |
Fotografie | DOMINIQUE MARC WEHRLI, HEINRICH HELFENSTEIN, ANDREA HELBLING |
Gestaltung | C2F, Luzern |
Spezifikationen | 416 Seiten, 20 x 28 cm 299 Abbildungen, 145 Pläne Hardcover, fadengeheftet |
Seit rund zwei Jahrzehnten arbeitet das Architektenduo Niklaus Graber & Christoph Steiger aus Luzern kontinuierlich an Entwurf und Umsetzung hochwertiger Bauten, die zweifelsohne als bereichernder Beitrag zur Schweizer Baukultur gesehen werden dürfen. Obschon die Architekten in ihren Arbeiten eine allgemeine Verständlichkeit und eine zeitlose Lesbarkeit anstreben, gehen sie bei jedem Entwurf das Wagnis einer grundsätzlichen Hinterfragung der jeweiligen Aufgabenstellung ein. Dadurch entstehen oft überraschende Interpretationen und massgeschneiderte Lösungen, welche das Spezifische einer jeden Aufgabe herausschälen.
Das Werk umfasst nebst privaten Eigenheimen und Wohnungsbauten mittlerweile auch eine stattliche Zahl öffentlicher Bauten für Bildung, Kultur, Industrie oder Tourismus, die in der in- und ausländischen Fachwelt auf grosse Resonanz stossen. So wurden etwa die Werkerweiterung für eine Fensterfabrik in Hagendorn, die Therapiestelle für das Heilpädagogische Zentrum Uri oder die Panoramagalerie auf Pilatus Kulm mit nationalen und internationalen Architekturpreisen bedacht.
Das Buchprojekt wird kuratiert vom Architekturkritiker Hubertus Adam. In Essays und Interviews weiterer namhafter Autoren, etwa des Kunst- und Architekturhistorikers Philip Ursprung, werden unterschiedliche Aspekte der architektonischen Haltung Niklaus Grabers und Christoph Steigers beleuchtet.
Die aktuelle Ausgabe 13/2022 von TEC21 stellt die Aufstockung an der Denkmalstrasse in Luzern vor. Unter anderem wird beleuchtet, wie trotz höchster Dichte in einer innerstädtischen Schutzzone dank einem sepzifischen Grundriss- und Ausbaukonzept räumliche Weite geschafffen werden kann und wie die einfach und roh gehaltenen Räume zu einer spielerischen Aneignug beim Wohnen und Arbeiten einladen: Reduktion als Angebot.